Die Behandlung
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es also, die ursächliche Dysfunktion im Körper zu diagnostizieren und zu therapieren, um den menschlichen Organismus wieder an seine Selbstheilungskräfte anzuschließen und damit ein verbessertes Gleichgewicht zwischen den beeinträchtigten Strukturen zu erzielen.
Der Osteopath verwendet keine Medikamente, um den Körper zu beeinflussen. Er behandelt die Körperstruktur des Patienten und wirkt so auf seine Physiologie ein. Die Ernährung, die psychische und soziale Situation sowie andere Lebensfaktoren werden berücksichtigt und einbezogen.
Die eigentliche osteopathische Behandlung erfolgt nach ausführlicher Anamnese rein manuell und dauert ca. eine Stunde.
Da der Körper etwa 2 - 3 Wochen lang auf eine Behandlung reagieren kann, wird eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll. Jede weitere Therapiesitzung wird wieder individuell auf den Patienten abgestimmt.
Die Osteopathie ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten je nach vereinbartem Tarif teilweise oder ganz. Des weiteren bietet sich die Möglichkeit von Zusatzversicherungen, welche die Kosten der osteopathischen Behandlungen teilweise oder ganz übernehmen.